Donnerstag, 22. Oktober 2009

Krafttraining

So, weils mich gerade viel Krafttraining mache, hab ich mich entschlossen nen kleinen Beitrag über den mentalen Aspekt des Krafttrainings zu schreiben.

Als ich angefangen habe mir gewisse Ziele zu setzten und ein System in mein Krafttraining einzubauen (wie z.b die 10-9-8-7-6... Variante an Klimmzügen) war das anfangs gut und auch notwendig doch mental sehr hemmend. Macht man diese Reihe öfters gewöhnt man sich an diese Belastung, trotzdem sagt der Kopf einem, dass man nicht mehr kann weil man ja das gesetzte Ziel erreicht hat.
Ein anderes Beispiel: Möchte man z.b seine Anzahl an Liegestützen verbessern weil man zu Anfang nur 25 schafft, und man setzt sich als Ziel 35, werdet ihr in den ersten Wochen immer bei 35 aufhören weil das ja euer Ziel war und ihr das erreicht habt. Das ihr vllt. sogar 40-45 Liegestützen schaffen könnt, wisst ihr gar nicht weil ihrs nicht ausprobiert, den euer Kopf sagt euch, "25 kann ich eigentlich nur, 35 ist schon ein tolles Ziel, hier hör ich auf"

Und mit dieser Einstellung stagniert ihr, weil ihr eurem vegetativen Nervensystem überhaupt keine neuen reize liefert, also versucht nicht sowas wie eine Routine reinzubringen.

Pusht euch jedes mal. Wenn ihr denkt einer geht noch, mach 2. Wenn ihr denkt keiner geht mehr, mach noch ein. Habt ihr als Ziel 10 muscle ups mach 13, ein für familie, ein für Freunde und ein weils so geil ist sich selbst zu besiegen.

Was ich damit sagen möchte ist, sprengt die Grenzen lasst euch nicht von euch verarschen, indem ihr euch selber vorgaukelt ihr könnt weniger als ihr wirklich könnt. Sobald ihr merkt ihr könntet eigentlich noch ein machen, macht ihn und gebt euch nicht mit den 10 oder 20 zufriedn die ihr schon gemacht habt.

Robert

1 Kommentar:

  1. Mampft unser kleiner Potter etwa Sterioide?!^^

    ...ne super. Wenn ich mich an den Unialltag gewöhnt habe mach ich auch Bücherstemmen und Animalwalk im Hörsaal...

    Thalis

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